Das veraltete und oxidierte Schaltpanal flog raus. Für die neue Schaltzentrale mußte ein
größerer Kasten gebaut werden. Dieser sollte Modern aussehen und nicht die schöne klassische
Mahagonioptik zerstören.
Der linke Schrank beinhaltet die gesamten Schalter für die Verbraucher. Die linke
Einheit ist für die Verbraucherbatterie, die rechte für die Motorbatterie. Für beide Systeme
gibt es ein Standby Betrieb. Dieser versorgt die Lenzpumpe und GPS.
In den Schrank mußten auch noch der Wind.- und Motordrehzahlmesser wegen der großen Einbautiefe
untergebracht werden.
Der rechte Schrank ist, neben den Steckdosen, für Motor und Tanks gedacht. Alle Motorzustände
lassen sich hier ablsesen.
Für einen schnellen Zugang und eine saubere Dokumentation ist gesorgt.
Die Vindo40 hat in der Außenhaut einen starken Knick, ähnlich wie beim Backdecker.
Dieser erschwerte den Aufbau ein wenig.
Die Kabelkanäle füllten sich schneller als gedacht. Die weißen runden abgeschirmten
Meßleitungen von den Shuntwiderständen pasten leider nicht mit rein, und stören nun die Optik.
Der Hauptverteiler sitzt neben dem Motorkasten. Er sichert die Einspeisung der Schaltschränke,
Ankerwinde, Anlasser und Lichtmaschiene.
Da die original verlegten PG-Rohre viel zu klein sind, wurden unter den Bodenbretter
zusätzliche Kabelkanäle installiert.
Die Hauptschalter werden mit 50qmm eingespeist. Sind sie abgeschaltet läuft das System
auf Standbybetrieb. Bei Bedarf können die Batterien direkt durch Quickverschlüsse
getrennt werden.
Die Motorvetrahtung wurde überarbeitet, und die verrosteten Kontrolllampen durch LEDs ersetzt.